@all,

Es ist ja wohl schon fast OT, aber es wird sicher auch anderen Leuten so ergehen, wie mir.
Ich habe Zuhausestart von der Telekom angeboten bekommen, das war zwar überraschend, aber herzlich willkommen.
Ich hatte ja bis dato nur DSL 3500 kBit/s plus LTE 11500 kBit/s - und auch das sehr tageszeitabhängig.

Der Umstieg hat problemlos geklappt, kann man im "telekom hilft" nachlesen.
@danXe, vielen Dank für die schnelle Reaktion, aber mein Ziel ist ja ein anderes....

Morgen baue ich nochmal zurück auf die Variante Fritzbox hinter Speedport, damit ich die vor einer Woche funktionierende Einstellung der Fritzbox wieder einspielen und eine Doku anfertigen kann.
Dann warte ich auf neuen Input weil ich nach 1 Woche trial and error nicht weiter weiß.
Der Kollege Lubensky (er hat jetzt auch ein schnelleres Internet) wollte mir leider nicht per PN oder eMail antworten.
Dem traue ich zu, daß er das Problem gelöst haben könnte, es nur noch nicht veröffentlicht hat.
Von den 3 Varianten unter Punkt 2 in Deinem "tk hilft" Beitrag ist für einen IP-Telefonisten eigentlich nur die Variante 1 akzeptabel. Variante 2 braucht eine andere Kabelbelegung und Variante 3 Zusatzhardware bzw. Eingriff in den SPH.
Variante 2 läßt ja nur eine Verbindung zu. Die Verwendung des original DSL-Kabels (Signaturkabel) lt. mehreren Autoren ist für mich "Voodoo" (oder aber es wird nur ein Massepotential übertragen, weil viele Netzwerkkabel den ground nicht durchverbunden haben.)
Auf jeden Fall sollte ja die DSL-Komponente funktionell abgeschaltet sein.
Als Notbehelf habe ich also auch die zusätzliche ISDN-Verbindung ins Auge gefaßt, aber da gelingt mir sicher die angedachte Telefonie über "mesh" nicht.

1. Ich will den Speedport nicht behalten, sondern eine Fritzbox vor der Fritzbox-das ist das Ziel. Ich habe aber bisher hinter dem Speedport noch 2 Fritzboxen, jede als Router mit mit eigenem Netz.
Ich gehe als schrittweise vor: erst die alte Konfiguration anpassen, dann die neue herstellen.
2. Der Speedport, den ich in betrieb hatte, mußte nur neu mit MSN's bestückt werden, weil die alten (die gleichen eigentlich), ja nicht mehr funktionierten (neuer Anbieter). Alle mußten einzeln eingegeben werden. Dann hat es wieder funktioniert, auch mit Gesprächen über 15 Min.
3. Die Fritzbox 7490, die bis dato gut gearbeitet hatte (nach Lubensky, die Router-Variante mit eigener IP und DHCP) hatte jetzt keine Telefonie mehr.
4. Nachdem ich die MSN's an der Fritzbox gelöscht und wieder EINZELN eingegeben hatte lief auch diese telefonmäßig wieder.(Ich danke meinen Verwandten für die Geduld beim Testen)
5. Dann habe ich den Speedport durch eine 7390 ersetzt. Die konnte ich auch gut zum Telefonieren bringen, als Internet-Zugang sowieso.
An den Fritzboxen dahinter war keine Telefonie mehr möglich, auch nicht nach Grundeinstellung und Neueingabe aller Einstellungen und aller Telefonnummern (mit verschiedenen Varianten). Keine Registrierung.
6. Jetzt habe ich den Speedport wieder eingesetzt, PENG! eine von meinen MSN's war schon grün! Fix alle anderen auch grün gemacht - und gut ist. Man glaubt es kaum ich kann auch telefonieren - das kann nur IP-Telefonie sein, denn
ich habe kein DSL-Kabel zwischen den Boxen (nach den Vorschlägen meiner Vorredner in einem anderen Forum) eingesetzt

- Fortsetzung folgt, wenn es mir gelingt, eine Fritzbox als Router1 einzusetzen -

ernstgemeine Vorschläge sind natürlich jederzeit willkommen

...ganz einfach:

die aktuelleStruktur ist: 2 Fritzboxen hinter 1 Speedport

TAE-Dose
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DSL-Kabel
|
Speedport--------Cat6-Kabel---->IP:192.168.2.2 in Fritzbox7490 IP:192.168.178.1 5xMSN's 4xDECT
| |
| --------------Cat6-Kabel----->IP:192.168.2.3 in Fritzbox6590 IP:192.168.178.1 1xMSN 1xDECT
|
2 Telefone (a/b)+ 2xDECT

Speedport und Fritzbox 7490 sind in einem Gebäude, Fritzbox 6590 in einem anderen.
Die Netzwerkgeräte der einen Fritzbox sollen diejenigen der anderen nicht sehen können.
Geräte am Speedport können gemeinsam genutzt werden

Das funktioniert seit Anfang 2016 an einem Hybrid-Anschluß.
Jetzt habe ich Zuhausestart ohne LTE, dann könnte ich mir vorstellen, auch

eine AVM-Box statt des gemieteten Speedports

(der aber auch problemlos das VDSL kann) einzusetzen (vielleicht 7520, die preisgünstig ist) aber einstweilen habe ich nur eine 7390 probiert, die aber die IP-Telefonie nicht durchgereicht hat (die Telefoniegeräte wurden nicht registriert (Status wurde nicht grün).
Die 7490 hat einen defekten DSL-Eingang, deshalb kann sie nicht an die Spitze.
Das Kernproblem ist: was hat der Speedport, was die 7390 nicht hat bzw. was läßt der durch?
Mit Port-Weiterleitungen und -Freigaben kenne ich mich nicht aus, und bin deshalb auf Vorbilder angewiesen.
Das hatte ich ja bei meiner Ersteinrichtung: Matthias Schulz und Lubensky.de

danke, für die Anregung - ich werde es gern nochmal probieren.
Vor 3 Jahren hat genau das in dieser Konfiguration nicht funktioniert - da war ja auch keine Fritzbox der Hauptrouter, sondern da hätte "speedport.ip" oder "192.168.2.1" als Registrar stehen müssen.
Dadurch sind wir ja erst zu "lubensky.de" gekommen - das hat dann auf Anhieb funktioniert.
Dort schreibt er ausdrücklich als registrar: tel.t-online.de, als Benutzername anonymous@t-online.de und als STUN-Server: stun.t-online.de.
Das alles hat sich im Laufe der Jahre geändert, der STUN-Server mußte nicht mehr angegeben werden.
Auch andere explizite Einstellungen (z.B.Ports) konnten weggelassen werden.
Aber gilt eben alles für den Speedport, weil noch niemand etwas geschrieben hat, über die Konstellation "Fritzbox am DSL + Fritzbox mit Telefonie dahinter als Router oder Client".
Nachtrag 20.03 ...das mit dem Registrar hat's nicht gebracht: nicht 192.168.178.1 und auch nicht fritz.box. Immerhin, den Versuch war es wert. Ich will ja an der Sekundär-Fritzbox auch IP-Telefonie betreiben, als die letzte Möglichkeit, die ich noch nicht gecheckt hatte: PVC (PVC=Permanent Virtual Circuit). Ich bin ein großer "Freund" von Abkürzungen, habe mir extra ein "Aküverz" angelegt, aber diese habe ich noch nicht gebraucht (obwohl schon lange bei Fritzens gesehen.
Also, einfach mal einen Haken gemacht (ohne Angabe einer Internetverbindung), gespeichert und - nachgeschaut.
Der Status war überall grün. Morgen bekommt mein Freund den "Zuhause"-Anschluß, der bei der Telekom schon längst wieder anders heißt, dann kann ich meine Erfahrungen testen.

Meine 2. Baustelle:
Dabei ist es doch DIE Lösung einer TK-Anlage in Verbindung mit LAN und WLAN.
An der 7490 als mesh-master habe ich eine 7362 als mesh-repeater angekoppelt. Dort möchte ich auch gern ein Telefon (a/b-Gerät) betreiben und habe auch schon mit dem registrar experimentiert.
An der Stelle "Internetrufnummer im IP-Telefon einrichten", kann ich nur die IP als registrar einrichten, aber den Benutzenamen weiß ich noch nicht - das ist die Nummer, die das IP-Telefon bekommt, nachdem es eingerichtet ist (wenn ich vorher abbreche, ist noch keine Nummer da). Ich kann also nur raten. Ich gebe eine dreistellige Zahl ein - etwa "621" dann sagt die Box "zu kurz, noch 5 Zeichen". Wenn ich es dann trotzdem durchführe (mit 8 Zeichen) und mir ein sicheres Kenwort ausdenke. erhält das Telefon die Nummer **620. Die telefonische Bestätigungsprozedur brauche ich insgesamt (von jetzt 3 Versuchen) nur einmal.
Bei den gespeicherten internen Nummern steht "nur aus dem internen Netz erreichbar", aber selbst das stimmt nicht.
Wenn man das 10x probiert hat, wartet man sehnsüchtig auf einen "Wattführer".
Diese interne Lösung ist nicht ganz so dringlich...
Aber für die externe werde ich mir eine "rücksendebare" Lösung kommen lassen - aber vorher 4 Wochen das Gehirn mit anderen Sachen durchblasen.
24.03
edit: Der Fall ist gelöst. Der Speedport kann zurück an die Telekom. Ich werde aber immer gerne hier "reinschauen"
Vielen Dank für die Betreuung hier - es waren ja immerhin über 3 Jahre Speedport und "forum.stricted.net" !