Speedport Pro ohne externen Antennenanschluss !?!?!

      Speedport Pro ohne externen Antennenanschluss !?!?!

      Da ich mit dem Speedport Hybrid Router absolut unzufrieden bin und meine Hoffnungen in ein zukünftiges Modell gesetzt habe, ist es ein ABSOLUTES NO GO, dass Teil ohne externen LTE Antennen Anschluss (nutze auch gezwungener Massen eine externe Antenne) zu veröffentlichen!!! :cursing:

      Für mich auch völlig unverständlich, was sich die Telekom dabei denkt!?!?! :thumbdown:

      forum.golem.de/kommentare/inte…5179453,5179453,read.html

      Was denkt Ihr darüber?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „bigbay“ ()

      Moin!

      bigbay schrieb:

      Für mich auch völlig unverständlich, was sich die Telekom dabei denkt!?!?!

      -- externe Antennen wurden von der Telekom noch nie offiziell unterstützt...
      -- externe Antennen bringen der Telekom das automatische Netzmanagement durcheinander... (gleiches gilt für Frequenzfixierung)
      -- externe Antennen können Probleme bereiten, wenn mal eine Funkzelle ausfällt...
      -- externe (Richt-)Antennen bringen bei CA eher Nachteile...

      --> eigentlich einfach nur konsequent, die Anschlüsse wegzulassen :D
      (auch wenn's manchen - auch mir selbst - nicht wirklich passt...)

      Aber, daß externe Anschlüsse fehlen, bedeutet nicht, daß auch intern keine sind ;) :D

      mfg, emkay

      EDIT: viel schlimmer finde ich, einen Router mit aktiven Lüftern auszustatten - das kann auf Dauer nur schiefgehen...
      Hallo zusammen,

      passt nicht ganz zum Thema > aber fast ...
      Hatte bisher einen SPH in Betrieb, mit externen Antennen und Frequenzfixierung auf 1800 MHz.
      Nun habe ich einen Speedport Pro bekommen und stehe auch vor dem Problem das ich meine externen Antennen nicht mehr nutzen kann. Als Konsequenz daraus buche ich mich in einer ca. 9km entfernten LTE800 Zelle ein. Dort habe ich einen guten Upload - aber der Download ist langsamer als im DSL only Betrieb. >> Nun stellt sich mir natürlich die Frage ob sich wenigstens die Frequenz wieder fixieren lässt. Ich habe es noch nicht ausprobiert - denke aber das die Tools vom SPH nicht kompatibel sind. Hat ggf. schon jemand Erfahrungen damit gemacht?
      Sollte es da keine Möglichkeit geben muss ich wohl wieder den SPH in Betrieb nehmen und den SP Pro zurück schicken :(

      Danke vorab

      Gruß
      Nero
      @nero2465 ...naja, der SPP ist ja auch ein komplett neues Gerät von einem anderen Hersteller. Das da die Gui anders tickt, ist eigentlich recht klar.

      Dann bist Du wohl einer der FUT-Teilnehmer(Mitarbeiter), da solltest Du deine Erfahrungen dort anbringen. Hier werden die Leute wohl erst nach dem Vermarktungsstart mit dem SPP Erfahrungen sammeln können.

      Grüße

      danXde
      Danke für die schnelle Antwort ...

      Ja - ist im Rahmen des FUT > und ja klar > in dem Rahmen werde ich da auch eine Rückmeldung geben - aber wie schon oben von eMKay77 aufgeführt > ist es ja gar nicht gewünscht das man sich selber seine Zellen aussucht :) >> von daher glaube ich nicht das meine Rückmeldung da viel bringen wird ... :(

      Gruß
      Moin @nero2465!

      Also wenn Du mir 'nen Pro schickst, schau' ich mir das gern' mal an :D

      Der Pro hat mit dem SPH absolut nix mehr gemein - bedeutet wir müssen nochmal ganz von vorne anfangen.
      Hersteller, LTE-Modul, CPU-Architektur, Firmware, GUI --> alles neu/anders.

      Bin mir allerdings nahezu sicher, daß es zumindest eine Serial-COM geben wird und fast genau so sicher, daß sich zumindest Testanschlüsse für LTE-Antennen auf der Platine finden lassen ;)

      Ein wenig OT: der Pro ist ein 'europäisches' Produkt... Router Frankreich, LTE Brittisch... ob das was bedeuten soll?
      (und ob das schlau ist so kurz vorm Brexit? :D )

      mfg, emkay
      Das Problem mit der Zelle liegt leider nicht am SP Pro > das gleiche Bild hatte ich auch schon beim SPH > in der 800ter Zelle Super Upload aber Download unter der DSL Geschwindigkeit. Daher ja erst der Aufwand mit der Externen Antenne und der Ausrichtung auf eine 1800ter Zelle > dort dann genau das umgedrehte Bild > Download ca. 10 mal so schnell wie zuvor - dafür der Upload nur noch nahe der DSL Geschwindigkeit ... naja und da man meist mehr im Download macht war mir dieses lieber ... >> Aber lange Rede wenig Sinn >> die Ursache für das (Fehler)Bild das sich mir bietet ist wohl Netzseitig.
      Ließ sich aber mit dem SPH umgehen >> wenn auch nicht offiziell ...

      naja - ich teste mal weiter rum...

      Gruß :)
      Müsstest als erstes mal anfragen, ob Deine Zelle eine Überlast hat (intern bekommst Du da eventuell sogar eine 'ungeschönte' Antwort).
      Wenn nein, dann dürfte ein Zuschalt-Problem vorliegen. Das Timing (Ping) scheint in 800er-Zellen irgendwie schlechter/schwankender
      zu sein, als in den anderen. Sowas wirkt sich dummerweise auf das Bonding aus.
      Könntest dann höchstens noch versuchen, mit anderem Standort oder anderer Ausrichtung etwas zu verbessern.

      Vielleicht haben wir ja um Weihnachten da neuere Informationen :D

      mfg, emkay
      Das habe ich tatsächlich alles soweit durch - ist keine Überlast - Ursache ist eher in der Entfernung zu suchen - was ja auch zu dem erwähnten Ping passt ... Was mir bisher noch keiner erklären konnte - warum sich dies in der 800ter Zelle nur auf den Downlink auswirkt - und der Uplink davon nicht betroffen ist ...

      naja ich werde das Thema im Rahmen des FUT noch mal aufrollen - mal sehen - vielleicht gibt es ja inzwischen neue Infos :)

      nero2465 schrieb:

      Was mir bisher noch keiner erklären konnte - warum sich dies in der 800ter Zelle nur auf den Downlink auswirkt

      -- Upload-Overflow auf LTE --> der Router entscheidet
      -- Download-Overflow auf LTE --> der HAAP entscheidet
      Der HAAP scheint da kritischer zu sein...

      Der SPH selbst vergibt recht viel - die ersten Versionen der Firmware haben zB. Latenzschwankungen zwischen DSL und LTE einfach ignoriert.
      (wie der Pro das hält, kann ich noch nicht beurteilen)

      mfg, emkay

      eMKay77 schrieb:


      -- Upload-Overflow auf LTE --> der Router entscheidet
      -- Download-Overflow auf LTE --> der HAAP entscheidet
      Der HAAP scheint da kritischer zu sein...

      Hallo eMKay77,
      könntest Du darauf näher eingehen bzw. mir, als Laien, das nochmal erklären?
      Ich stehe hier bei mir, wenn ich es richtig deute, auch vor diesem Problem.
      RSRP ca. - 70dB
      RSRQ ca -9 bis -11dB
      Der LTE800 Sender steht ca. 150m Luftlinie entfernt.
      Der Download ist grottig, ca. 4-6MBit über LTE, der Upload geht problemlos auf 10 MBit.
      Moin @Taddel0815!

      Auf beiden Seiten (Router/HAAP) sind Netzwerkfilter aktiv - eingestellt auf die vom SPH an den HAAP gemeldeten DSL-Bandbreiten minus eine Reserve (Telefonie etc.) -- ist die eingestellte Bandbreite erreicht, wird der Rest der Daten auf den zweiten Datenkanal (LTE) umgeleitet.
      Der SPH kann das natürlich nur für den Upload bewerkstelligen, dafür macht der HAAP das gleiche für den Download (was aus seiner Sicht ja ein Upload ist)....
      Dieser 'Overflow' ist aber nur sinnvoll (und deshalb erlaubt), wenn die Ping-Differenz zwischen DSL und LTE nicht zu groß ist - und halbwegs konstant. Wenn der Ping zu sehr schwankt oder die Differenz sehr groß ist wird der Overflow deshalb eingentlich deaktiviert -- eigentlich, weil der SPH den Ping dafür messen und an den HAAP melden muß -- was er in alten FW-Versionen aber nicht macht und in Neuen nicht immer.
      (und hier scheint der HAAP die Vorgaben eben etwas strikter auszulegen, als der SPH)

      --> Deine Angaben allerdings deuten eher auf ein stinknormale überlastete 800er-Zelle hin ;)

      mfg, emkay
      @eMKay77
      Laut Telekom ist der Standort nicht ausgelastet, daher versuche ich, die Lösung an anderer Stelle zu finden.
      Zum anderen habe ich mich mit dem SPH mal von woanders (ca. 3km entfernt) an dem Mast angemeldet und hatte dort zumindest einen Download von 10MBit und auch einen wesentlich besseren RSRQ von -7dB sogar inhouse. An meinem Wohnort wirds nicht besser als -9dB.
      @eMKay77
      Verstehe ich das richtig?
      Bei einer Gesamtauslastung von z.B. 90%, werden Hybrid-Kunden bereits gebremst, um Kapazitäten für Mobilfunkkunden freizuhalten?
      LTE1800 gibt's hier leider weit und breit nicht.

      @danXde
      Nein, es handelt sich am zweiten Standort um eine andere Zelle. Ich wusste nicht, dass das von Bedeutung ist. Dachte, die Auslastung gilt für den Standort, nicht für die einzelne Zelle.
      Ob ich mich nahe an einer Sektorengrenze befinde, habe ich noch nicht herausgefunden.
      @Taddel0815 ...naja Überlast/max. Auslastung kann an verschiedenen Punkten entstehen. Meist sind die Masten mit 3 Sektoren pro Frequenz aufgebaut, in jedem hast du dann bei 800 ca. 50 MBit/s Bandbreite zur Verfügung. Als nächsten ist dann relevant, wie der Mast angebunden ist. Er muss dann also mindestens 3x 50 MBit/s schaffen. ...und so geht's dann weiter zum HAAP und dann ins INET. An jedem weiteren Punkt wird Trafffic aggregiert und die Kapazität möglichst optimal eingesetzt, wobei es sein kann, das der Provider dann mit Redundanzen und Reservekapazitöten arbeitet um nicht in Überlastsituationen zu geraten.

      Wenn der zweite Standort ein einzelnes Haus auf einem Feld ist, hat er die 50 MBit/s vielleicht fast für sich, während am anderen Standort auf der anderen Seite das ganze Dorf in einem anderen Sektor eingeloggt ist. So als Veranschaulichung.

      Die Ausrichtung der Sektorgrenzen kannst du der BNetzA DB entnehmen, dort ist dann angegeben, wo die erste Sektorgrenze ist. Meist 0,120,240 machmal auch 60,180,300...

      Grüße

      danXde