SP-H IPv6 Prefix Delegation (mit Telekom-Adressen)

Ich habe Dibbler etwas umgebaut, IPv6-PD funktioniert damit für mich gut

- Es wird ein /57 Prefix verwendet
- Es werden 8x /60 Prefixe verteilt (oder 4x /59 oder 2x /58 oder 1x /57)
- Es wird inotify statt cron genutzt

WICHTIG! Den alten cron-job entfernen!!! "echo > /opt/etc/cron.d/root && killall -HUP crond"
Die ganzen alten Scripte können auch entfernt werden, die Namen habe ich vergessen

Falls durch Links ins RAM und nicht auf den Stick gelogt wird nach, jedem Reboot: "mkdir -p /tmp/.dibbler"
oder die Links einmalig löschen: "rm -f /opt/var/log/dibbler /opt/var/lib/dibbler /opt/var/run" und mit
Verzeichnissern ersetzen: "mkdir -p /opt/var/log/dibbler /opt/var/lib/dibbler /opt/var/run"

Zum starten selbst "/opt/bin/dibbler" starten oder einfach "/opt/init/70_dibbler" ausführen (lassen)



Komplettpaket mit Dibbler, Inotify und Scripten. Die Dateiendung .zip löschen:

Hat es schon irgend jemnd geschafft IPv6 Ports freizugeben? Egal ob aus dem Prefix oder der ULA.
Ich bekomme es nicht hin.
EDIT: Es funktioniert nur mir der 2003:6: Adresse. Diese muss man mit einem externen Dienst ermitteln und dabei den privacy-Teil mit dem ff:fe ersetzen...
Es geht weder mit Prefix, noch mit der ULA die der SPH sieh. Was eine für eine Krückentechnologie!!

Hallo Camelot,
danke für Deine Mühe. Ich werde Deine Änderungen zu inotify gerne Mal ausprobieren.
Ich glaube den Bug bzgl. nicht gestartetem Cleanup-Script hatte ich @danXde auch Mal gemeldet.

Tatsächlich nervt mich die fehlende IPv6-Portfreigabe für Clients/Geräte/Computer, die direkt im LAN des SPH hängen (und nicht hinter einer nachgelagerten Fritzbox in deren Präfix) ebenfalls kolossal.
Problem ist ja wohl, dass die Clients bei jedem Prefixwechsel eine neue IPv6-IP bekommen, was das Erstellen der ip6tables-Regel verkompliziert.
Man müsste also zunächst aus dibbler die Zuordnung von Mac zum Hostteil der IP auslesen, da diese ja über alle Prefixe hinweg gleich bleiben sollte. Verkompliziert wird das Vorhaben dadurch, dass der Hostteil sich wegen privacy-Features ändern kann.
Man müsste also stets über die MAC-Adresse gehen und alle zugeordneten IPs abfragen, um passende IP6Tables-Regeln zu erstellen.
Die Kür ist es, die alten auch wieder zu löschen.

Teile doch gerne Mal deine Gedanken, ich möchte das Problem Portfreigabe per IPv6 ebenfalls lösen.

Man kann nur die 2003:6: Adressen nutzen, da alle anderen nicht weitergeleitet werden. Das Hybrid ist schon sein seltsames Konstrukt

Hallo!

Ich war vor einigen Jahren schon mal Hybrid Nutzer, bin dann umgezogen und musste meinen Anschluss kündigen. Nun werde ich meinen alten Hybrid Router bald wieder nutzen können und habe aber in der Zwischenzeit IPv6-PD entdeckt und schätzen gelernt. Das möchte ich nicht mehr missen.

Mehr möchte ich an meinem SPH eigentlich auch gar nicht ändern, also keine Fritzbox dahinter kaskadieren oder sowas. Es klingt so, als wenn das mit dem was hier beschrieben wird funktioniert, richtig? Was muss ich dazu machen? In der Anleitung zum Anlöten des seriellen Ports sehe ich irgendwie keine Bilder und ich sehe auch auf der Platine keine offensichtlichen Punkte dafür.

Außerdem habe ich hier an mehreren Stellen gelesen, dass man einen USB Stick zum Booten benötigt. Hat schon mal jemand versucht stattdessen einen zweiten Speicherbaustein auf den freien Platz zu löten? Es sieht mir eigentlich so aus, als wenn die Komponenten zum Betrieb alle vorhanden sind, nur der eigentliche Chip fehlt. Theoretisch müsste der sich doch dann einfach als zweites Speichermedium im Betriebssystem melden, oder?

Viele Grüße

Edit: Nach weiterer genauer Betrachtung der Platine glaube ich, dass der andere TSOP-48 Platz nicht an den selben Platinenteil angeschlossen ist, wie der vorhandene. Schade eigentlich. Braucht man denn unbedingt einen USB Stick oder gehen kleine Änderungen wie IPv6 Prefix Delegation auch ohne?