SP-H IPv6 Prefix Delegation (mit Telekom-Adressen)

Werden die log-Dateien nicht wieder angelegt wenn ich sie einfach alle lösche?

danXde schrieb:

bei Programm-Start schon.

Habe mal alle Log-Dateien gelöscht, SPH neu gestartet und nachgeschaut, nur die "dibbler-server.log" ist wieder da.

Ich lass' manche Logfiles ab & an über ein tail -n X laufen
ganz böse: könnt' man nicht das logfile als symbolischen Link für /dev/null anlegen?

OK: 'log-level 1' dürfte der geradlinigste Weg sein...

mfg, emkay

Kannst du dazu bitte noch etwas sagen ... diese beiden Warnungen stehen ca. alle 30 Minuten in der dibbler-server.log:



Ich habe leider immer wieder IPv6 Aufall.

Guten Nachmittag und ein Hallo an die Community als neuer Nutzer hier im Forum.

Ich habe nach der Anleitung von @Mithcair (besten Dank dafür!) erfolgreich die sphfrequi einrichten können. Auf dem Router ist also telnet aktiviert, die profile-Datei bearbeitet, die bootstrap-Datei kopiert und ein im ext3-Format partitionierter USB-Stick hängt mit dem _bootstrap_-Ordner am SPH (alle Dateien kommen aus dem Paket von Mithcair).

Nun würde ich diese Konstellation gerne um die IPv6 Prefix Delegation erweitern, damit mein nachgelagerter Router diese verteilen kann. Die Anleitung von @danXde habe ich nicht genau verstanden (dummerweise bin in Bezug auf Linux höchstens ein fortgeschrittener Anfänger und habe immer Angst etwas kaputt zu machen), da die Ausgangslage glaube ich eine andere ist als meine (ich habe ja schon einen USB-Stick am laufen).

Daher meine Frage: Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, wie man die sphfrequi, welche ja schon läuft, um die Prefix Delegation ergänzt, bzw. was man noch von dem dhcp6spackage hinzufügen muss?

Grüße,
r4z0r

@danXde Wow! Das war ja eine Antwort in Rekordzeit.

Wie das ganze am Ende aussehen soll, ist mir klar. Nur der Weg dorthin noch nicht so richtig.Wenn ich das richtig sehe, sind in Deinem Paket ja alle erforderlichen Dateien vorhanden. Ich hätte jetzt einfach die vorhandene bootstrap_init.sh editiert und um Deine Zeilen ergänzt. Die dhcp6s umbenannt, damit der Server nicht mehr startet und die Ordner in dem Paket in den vorhanden _bootsrap_-Ordner gepackt und den SPH neu gestartet.
Unsicher bin ich mir bei dem symbolischen Link und dem zusätzlichen Mount.
Bin ich denn überhaupt auf dem richtigen Weg oder ist meine Vorstellung völlig absurd ? Sonst würde ich das ganze lieber lassen und darauf hoffen, dass die T das irgendwann mal in einem Firmware-Update bringt (*lach*.

Ich bin für einen automatischen Counter der zählt wie viele Teamviewer Sessions der liebe danXde so macht

Hey,

vielen, vielen Dank dafür @danXde!
Konnte es gestern Nachmittag leider nicht mehr vernünftig testen, da ich noch unerwartet weg musste…

Wollte dann heute Abend/Nacht das Ganze noch ausprobieren, allerdings ohne großen Erfolg.
Nach dem Neustart des Routers läuft sofort wieder der hauseigene dhcp6s-Server (hatten wir ja eigentlich getestet) unter ausgeführten Diensten, dafür wird dibbler aber gar nicht gestartet.
Im bslog ist angegeben, dass der killall-Befehl ausgeführt wurde.
Zudem spuckt $PATH den Wert ohne :/opt/sbin (letzter Pfad) aus, obwohl in der bootstrap_init.sh alles richtig angegeben ist.

Hast Du spontan eine Vermutung, was das sein könnte?

Um weitere Fehler auszuschließen werde ich morgen wohl mal eine FritzBox hinter den SPH klemmen - damit es am Ende nicht an meiner nachgelagerten Firewall liegt.

Liebe Grüße,
r4z0r

r4z0r schrieb:

Zudem spuckt $PATH den Wert ohne :/opt/sbin (letzter Pfad) aus, obwohl in der bootstrap_init.sh alles richtig angegeben ist.

Hast Du spontan eine Vermutung, was das sein könnte?

Schau mal in Deiner /etc/profile nach - ganz oben.
Die Uhrform der profile-Anpassung aus meinen Anleitungen erweitert dort den Pfad nur um /opt/bin, nicht aber um /opt/sbin -- letzteres müsstest Du dann eventuell noch nachtragen, wenn Du von der Uhrform aus erweitert hast.

mfg, emkay

Besten Dank @eMKay77 und @danXde. ​$PATH gibt nun den richtigen Wert aus. Mit der FritzBox hinter dem Speedport funktioniert die PD einwandfrei! Clients bekommen nun eine IPv6 aus dem zugewiesenen /56-Bereich, aber nicht aus dem /64, den der SPH als 'Nutzbarer Adressbereich für LAN' deklariert. Perfekt
Zwar startet immer noch der dhcp6s und dibbler nicht - aber ich habe eigentlich kein Problem damit nach einem Neustart händisch den Prozess zu killen und dann dhcp6update.sh auszuführen.

Eine Frage hätte ich jedoch noch: Beim Ausführen der fw6.sh gibt es immer einige Fehlermeldungen. Ist das normal, weil ich nicht das Gesamtpaket nutze, sondern nur die PD?

Auszug:


Liebe Grüße,
r4z0r