Speedport hybrid bringt keine Leistung

      Speedport hybrid bringt keine Leistung

      Hallo schaue das forum schon eine weile und hab auch nach der Anleitung einen speedport pro umgebaut ,also die externen Antennen. Jetzt hab ich gelesen das der hybrid Router mehr leisten soll wie der pro gesagt getan hat auch super rsrq ...76 -6 db aber um die Hälfte weniger download nur noch ca 50
      jetzt wollte ich fragen an was das liegen kann

      der pro hat bei 88db und -9 120mbit
      @Ginninger ...das der SPH performanter ist, gilt seit einiger Zeit nicht mehr. Es wurden immer mehr Sender mit weiteren Frequenzblöcken ausgebaut und das CA im SPP funzt jetzt auch besser. So zumindest meine Erfahrung.

      Die Hälfte, Eine Antenne nicht richtig verbunden? Schauen, auf welchen Frequenzen er eingeloggt ist. ..vielleicht nutzt er ja primär eine 800er?

      Grüße

      danXde
      Bei mir waren das im peak schon mal 80MBit Unterschied (bekomme mit dem normalen SPH ca. +80MBit und über die ca gabs noch mal max 80Mbit;1800er Mast; mit externer Antenne). Da mein SPP aber den Geist aufgegeben hat und eh irgendwie einen weg hatte (man merkt beim Surfen z.B. deutlich, dass der SPP sich immer eine bis zwei Gedenksekunden genehmigt hatte und es Probleme mit MagentaTV gab; trotz gleicher settings wie DNS etc. wie beim SPH), ist aktuell wieder der SPH dran. Vielleicht kommt mal wieder irgendwann ein neuer SPP rein, aber nur wenn ich einen günstig irgendwo her bekomme.
      Hallo darf ich nochmal eine Frage ihn die Runde werfen
      Ist es irgendwie möglich meine Leistungen von Download und Ping zu steigern den bei mir wären übers Handy 300mbit möglich aber der Router schafft leider irgendwie nur 70-80
      habe was von externes Lte Modem oder Non Bonding gelesen .
      Leider kenn ich mich da auch nicht so aus
      Das ist stark abhängig davon welche Frequenzen Dir zur Verfügung stehen.

      Am Land so vor kleinen Dörfern eine 800er Station aufgestellt, wo dann der ganze Ort drüber rennt, sind, wie bei mir,
      dann 7-15 MBit ganz gerne mal, ab und zu auch mal 20 MBit immer als Maximum ueber LTE. Hast somit ein tolles Backup wenn die DSL-Leitung
      mal offline geht ;)

      Du kannst aber mal die Netzkarten sichten ob du im Umkreis bis zu 10 KM was "grösseres" vor der Tür hast wo dann 1800/2100/2600 evtl noch ausgesendet werden.
      Ich habe bei mir dieselbe Situation und habe in 9km Luftlinie einen Fernsehtum der die "fehlenden Frequenzen" nachliefert.

      Leider hats für die Standardmethoden mit Yagi, Fachantenne und den bekannten Konstrunkten nicht ganz gereicht. Ich hab aus damaliger guter
      Erfahrung daher eine Richtfunkschuessel ueber Lettland mit 80cm Durchmesser besorgt mit einem 800-2600 MHz "LTE"-Kopf.

      mit einer 60 cm Antenne sind hier bei sehr kleinem Öffungswinkel dann auch schon echte 23 db Verstärkund drin. die 80cm Schuessel bringt etwa 25-26 db.

      Da es Offsetantennen sind sind die naturgemäss dann "zum Boden geneigt" - sieht etwas komisch aus, aber hilft massiv. Bandbreite dann nicht mehr 7 MBit
      sondern > 200. Und ich kann noch zwischen 1800+2100 MHz wählen - einzig die beiden mit CA zusammen zu bekommen hab ich noch nicht hinbekommen.

      Preislich liegt sowas inkl. Versand bei etwa 65 Euro - das bezahlt man so schon für die 14db Flachantennen.

      Einzigstes Problem dabei ist, das Du mit dem Router bzw dem LTE-Device so nah wie möglich an die Antenne musst. Bei Dachmontage mit 30 Meter Antennenleitung
      ist da natürlich nichts mehr zu wollen.

      Aus meinen Erfahrungen in Österreich wo ich die Schuesseltechnik schon vor mehr als 10 Jahren eingesetzt habe, kann ich Dir sagen das es auch möglich war 2600 MHz Stationen
      in ueber > 20km entfernung im "grünen Bereich" beim SNR dauerhaft heranzuholen - sofern halbwegs Sichtverbindung besteht.

      Ja, iss nen Trümmer, nicht ueberall machbar. Wenn Dir Deine Netzkarte aber irgendwas in etwa 5-6 km Entfernung anzeigt, dann kannst du normalerweise
      auch problemlos die Flachantennen mit 2 Anschlüssen verwenden und kommt mit 12-14 db Gewinn auch prima aus. Halbwegs Sichtverbindung oder
      ein höherer Installationsort sind auf jeden Fall sinnvoll - wenn Du auf Sichtverbindung Richtung Turm noch durch etliche Häuser durch musst wird das eher nichts werden.

      Zur Info:
      ebay.de/itm/4G-LTE-24dBi-1700-…door-Antenna/163200124931

      Das kennt hier in DE fast niemand - aber ist eine TOP Lösung in den östlichen Ländern seit vielen Jahren am Land an schon.

      Im Gegensatz zu den geschönten Gewinnangaben bei den Yagis und Flachantennen werden mit einer Schüssel die Werte aber auch real erreicht, ganz einfach deshalb
      weil der Bündelungseffekt einer Schüssel ja auch bei SAT-Signalen schon immer massiv hohe Werte liefert.

      Du kannst den Kopf aber aus Moskau auch einzeln zum testen bekommen:

      ebay.de/itm/Dual-polarity-feed…sh-reflector/232797598911

      Diese Lösung bietet sich an, wenn du bereits schon eine Schüssel haben solltest. evtl. 60 cm. Du kannst am Foto erkennen das hier mit den normalen LNC-Duchmessern gearbeitet wird
      so wie bei SAT. Hast Du einen Vollspiegel würde der dann genau wie die Richtfunkschuesseln auf den Sendetürmen genau vertikal stehen und nicht in den Boden Zeigen....

      Sämtliches Materal hat auch CE-Zulassung, keine Sorge.

      Der Öffungswinkel ist je nach Grösse der Schuessel etwa 7° - womit du auch erheblich genauer auf eine einzene Station ausrichten kannst - ohne das du evtl. 2 Nachbarstationen hast,
      die Dich dann immer hin und her schicken.

      Aufpassen musst Du ggfs bei der "Homezone". Wenn der Radius mehr als 10 km ist, kann es sein das Dich diese Station mit Hybrid nicht mehr einbuchen lässt. Daher war
      auch mein Vorschlag mit einem einzelnen Kopf und einer beliebigen SAT-Schüssel mit Universal LNB Halter das mal versuchsweise zu testen wenn sowas für Dich in Frage käme ?

      Ich hatte mal einen Auftrag in Österreich am Land vor vielen Jahren mit einer 120cm Schüssel im Garten bei einem Kunden, der hats bei 2600MHz und freier Sicht sogar bis auf 27km
      gebracht - sauber - trotz Cellathmung und auch bei schlechterem Wetter. Belohnt wurde er mit netto 300MBit down und 150 MBit up. Die aber 24 Stunden fast immer verfügbar waren.
      (zugegeben da gibt es keine Homezone und du brauchtest kein Hybrid - die LTE Sachen sind dort seit Jahren Festnetzersatz - es reichte eine echte LTE-Flatrate mit der passenden Bandbreite damals)

      Der Hintergrund dieser Phase war, das damals in viel kleinerern Abständen 4x mehr Stationen stehen als in Deutschland. Es kamen zuerst fast ueberall die 2600 MHz und erst später dann auch
      die 800/1800 hinzu für die Fläche. So hatten in der Anfangszeit viele Kunden am Land sehr lange fast den ganzen Sektor für sich alleine gehabt. In der Nähe von Städten sahs dann mit der Bandbreite dann
      schon recht düster aus - aber auch hier kamen die Schüsseln erfolgreich zum Einsatz: Sind die Stadtsender von den ganzen Handys dicht - haben wir die Schüssel auf Sender ausserhalb der Stadt > 15km entfernt ausgerichtet,
      und schon hatte der User diese Zelle dann auch wieder "fast für sich".

      Langer Text und kurzer Sinn:

      Wenn es an der LTE-Bandbreite scheitert, sind DAS die ultimativen Sofortlösungen - sofern man sie baulich eben Umsetzen kann. Ein Balkon in die richtige Richtung kann da auch sehr hilfreich sein oftmals :)

      PS: Seit ich wieder in DE wohne habe ich von dem "sogenannten LTE max" bis zum heutigen Tage noch an keinem einzigen Ort auch 300 MBit netto bei LTE jemals gesehen. 75 war das Maximum.
      Wenn ich mich an die AT-Situation da vor ueber 10 Jahren erinnere noch... Vertrag: 100/50, geliefert: 130/75. immer mehr als im Vertrag steht. Selbst heute noch und trotz "Bis zu" werden bei allen Anbietern
      zumindest am Land die Datenraten oft vielfach uebertroffen und auch tatsächlich geliefert. ...es macht schon einen Unterschied ob die Sender alle 1km oder alle 15km stehen... hrhrhrh

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TheHiman“ ()