2 Fritzboxen als art "Hybrid" Ersatz (1. DSL und 2.LTE)

      2 Fritzboxen als art "Hybrid" Ersatz (1. DSL und 2.LTE)

      Hallo zusammen,
      ich möchte mir ein Szenario aufbauen, wo die "1.FRITZ!Box 7590" als reiner DSL (für Telefonie) Router dient (Bsp.: 192.168.2.1) und die "2.FRITZ!Box 6890 LTE" (Bsp: 192.168.3.1) als reiner LTE Router mit DHCP und alle weiteren Geräte.
      Was meint ihr, lässt sich das realisieren?

      2 Fritzboxen als art "Hybrid" Ersatz.

      Wichtig ist dabei, dass ich DSL und LTE trennen muss und ich nicht allein die "FRITZ!Box 6890 LTE" nutzen kann (Grund unter anderem: 2 verschiedene IP's). Nur die 6890 ist leider keine Option, da der LTE Anteil, so gut wie nie anspringt. Zudem das Problem mit zwei öffentlichen IP Adressen. :(

      Gibt es dabei einen Denkfehler?

      Ich freue mich über eure Antworten.
      Viele Grüße
      OK,

      also ich möchte eine Art Szenario wie SP-H und Fritzbox, dass wäre der optimale Fall. Aber da das SP-H LTE + DSL kann, wird dies fast unmöglich sein, mit beiden Boxen (1.FB DSL & 2.FB LTE = ein NETZ) zu realisieren (VPN)!?

      1. FritzBox bedient den DSL Zugang mit Telefonie (DECT Teile) und 2. FritzBox mit reinem LTE, soll das Netzwerk und deren Clients bedienen.

      Viele Grüße
      @bigbay ...wenn SPH + Fritzbox das optimale Szenario ist, warum versuchst Du das dann mit zwei Fritzboxen? Wenn Du nicht zusätzlich einen LTE-Tarif buchst ist die zweite Fritzbox eh raus, da die Hybrid-SIM's nur mit SPH und SPP funktionieren (zumindest in der Standardkonfiguration - @eMKay77 hatte da mal was gemacht, aber mit einem anderen LTE-Modem, definitiv keine Fritzbox).

      Nun zu deinem Szenario, wenn Du beide Boxen über LAN verbindest, beide Boxen mit dem gleichen Adressbereich konfigurierst, dabei müsstest Du darauf achten, das nur die LTE-Box die IP's vergibt, so das deren IP als GW konfiguriert wird. Diese müsste dann auch DynDNS machen, so das Du von aussen eine VPN zu dieser aufbaust. Ob Du dann die zweite Box als DECT-Repeater konfigurieren kannst, entzieht sich meiner Kenntnis. Mein Tandem aus 7590/7490 macht hier einfach Mesh hinter dem SPH/SPP.

      grüße

      danXde
      Moin!

      Hab' in letzter Zeit 'ne Menge 'putziges' mit FritzBoxen angestellt... weil gehört nun zu meinem Job :D

      Aber wenn eine Box eh nur Telefonie an DSL und die Zweite Netzwerk an LTE machen soll, gibt's gar keinen Grund, die beiden zu verbinden...
      Macht die Sache doch nur komplizierter ;)
      'Echtes' DECT-Repeating machen FritzBoxen eh nicht - das ist ein Durchreichen der Telefonie als SIP-Account zur zweiten Box... im Mesh nur eben per Auto-Konfiguration. (was bei FBs ungünstig ist - der 'innere' VoIP-Kanal fehlt einem dann nach Aussen)

      Wenn man beide Boxen verbindet und der Anbieter Doppel-Registrierung zulässt (zB. Telekom) kann man die Nummern auch einfach in beiden Boxen einrichten, aber nie vergessen, daß FritzFone nicht gemanaged sind... die buchen sich erst auf die andere Box um, wenn das Signal der Ersten wirklich weg ist.

      Nebenbei: die 6820 v2 ist ein nettes Teil...

      Von Lancom gibt's übrigens Router, welche wirklich mehre WAN-Verbindungen, also z.B. DSL und LTE, gleichzeitig nutzen und routen können... DECT kann man da per Gigaset N510 (vom Lancom provisioniert/verwaltet) nachrüsten - ist aber leider 'ne andere Preisklasse.

      Und ja: die Hybrid-SIM wird an der FB nix bringen... man könnt' sich aber einfach eine FB + Congstar-HomeSpot - Kombi basteln... der HomeSpot ist auch nicht übel.

      mfg, emkay
      Vielen Dank für Eure Beiträge.

      Es sind schon sehr Interessante Ansätze dabei und ja, mir geht es um einen zusätzlichen LTE Tarif + DSL.

      ​Aber wenn eine Box eh nur Telefonie an DSL und die Zweite Netzwerk an LTE machen soll, gibt's gar keinen Grund, die beiden zu verbinden...


      Diesen Ansatz könnte ich mir gut vorstellen, da es anders, schwieriger wird.

      Leider steht man als Hybrid Kunde nur an 3'er Stelle und und sehr oft, sind die Türme (gerade auf dem Land), extrem ausgelastet und die Geschwindigkeit geht massiv in den Keller, wenn überhaupt noch ein Anteil ankommt.

      Aus diesem Grund, die Überlegung.

      Viele Grüße
      Hi,

      ich wollte das Thema von bigbay nochmal aufgreifen und bräuchte etwas Hilfestellung zu folgender Konfiguration.

      Und zwar sollen auch bei mir 2 Fritzboxen (7490 und 6890Lte) genutzt werden. danxde hatte ja schon kurz umschrieben wie so etwas aussehen könnte aber ich komm da nicht so recht weiter.

      Funktionsweise(nicht anders realisierbar) sollte sein, das die Fritzbox 7490 am DSL Zugang hängt und die 6890LTE dahinter. Soweit habe ich dies auch schon realisiert, nur das eben die Fritzbox 6890 keine 2.te Verbindung über LTE aufbaut, sobald ich einen Download starte. Die 6890 hat zwar vollen LTE Empfang aber nutzt dies eben nicht in Kombination mit dem DSL.

      Hat da jemand eine Ahnung wie die Konfiguration aussehen müsste? Danke für eure Hilfe
      das Thema ist bestimmt schon erledigt, die 6890 kann doch bündeln, bei mir aktuell am LAN 1 Port am SPH und am WAN PORT an in der 6890 LTE eine kostenlose O² SIM TESTKARTE z. Bsp.
      Auswahl des Internetzugangs:

      "wählen Sie hier über welche Internetzugänge Ihre FRITZ!Box eine Internetverbindung aufbauen soll.

      X JA Mobilfunk als Internetzugang nutzen
      X JA DSL / WAN als Internetzugang nutzen
      NEIN Fallback verwenden "

      So bündelt sie bei mir DSL und LTE vom SPH zum WAN Anschluß der AVM 6890 und in der 6890 noch die SIM Karte, läuft bestens.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „werner-line“ ()

      Um Leitungen zu bündeln und sich seine eigene Hybrid -Lösung zu bauen, bietet sich der OpenMPTCPRouter.com an.
      Toll auch wenn man VDSL und Kabelinternet hat, um die Redundanz zu erhöhen.
      Knackpunkt: man benötigt einen virtuellen Server im RZ als Ende des Tunnels und einen daheim (alternativ: Router mit passendem OpenWRT-Image).