SNR Erhöhen

      Moin @Mario Moy!

      Wenn's bei LTE-Only klappt, ist es eher ein Problem mit den Steuernachrichten - da wäre es sinnvoller, einen niedrigen Sync vorzutäuschen, als den SNR wirklich zu ändern...

      Wrapper wäre etwa

      Shell-Script

      1. #!/bin/sh
      2. urate='239'
      3. drate='256'
      4. snr='100'
      5. cmd=xdslcmd_
      6. if [ "$1" == 'info' ]
      7. then
      8. $cmd $*\
      9. | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$urate"'/2' \
      10. | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$drate"'/3'
      11. elif [ "$1" == 'start' ]
      12. then
      13. $cmd $* --snr $snr --phyReXmt 3 --sra off --sesdrop off
      14. else
      15. $cmd $*
      16. fi
      --> nutzt nur 200kbit/s von DSL, Rest über LTE -- Differenz ist geschützt.

      mfg, emkay
      Moin emkay,

      besteht auch die Möglichkeit dieses spezielle DSL Light-Script auf einem Speedport Hybrid telnet-only anzulegen, also ohne Texteditor oder FTP, so wie du es @Godhates schon einmal aufzeigen konntest, so dass per einfach durchzuführender Telnet-Verbindung nur eine sukzessive zeilenweise Eingabe nötig wäre. Es würde auch eine nur bis zum nächsten Routerstart resistente Befehlsfolge völlig ausreichen.

      Mir fehlen ansonsten einfach zu viele Grundkenntnisse in Linux, um die im Grundsatz verstandene Vorgehensweise auch umsetzen zu können.

      Merry Chrismas

      Mario

      PS: Der Fehler LTE nicht erreichbar war heute auch mit abgezogenem DSL-Stecker beim Filmstreamen mehrfach für jeweils 3-5 Minuten sehr störend feststellbar.
      Ich meinte so eine Schritt für Schritt Anleitung für den Speedport Hybrid zur Einrichtung des DSLlight-Wrappers zur Beseitigung des Fehlers „Hybrid Server nicht über LTE erreichbar“ bei DSL/LTE_Internetanschlüssen mit einer max. DSL-Downloadrate von 384 kbit/s für uns Linux-Laien, die nur wissen wollen, was sie wo eingeben sollen, ohne alles bis ins letzte Detail verstanden haben zu müssen.

      So in der Art:

      Die alte 0.2 Firmware 050124.02.00.012 (dl.stricted.net/index.php/File…peedport-Hybrid-Firmware/) muss unter Zuhilfenahme der Originalsoftware des Routers bereits installiert worden sein und Telnet muss aktiviert sein (Telnet aktivieren).

      Unter Windows 10 mit dem Freeware-Programm PuTTY unter Eingabe von: IP address: 192.168.002.001, Port: 23, Connection type: Telnet mit dem Button open die ATP-Konsole öffnen. Nach Eingabe des vorher unter Telnet vergebenen Benutzernamens und Passworts folgende Quellcodes/Befehle nacheinander eingeben und jeweils mit "Enter" bestätigen. (TIPP: den Text hinter Quellcode: kopieren, mit einem Klick auf die rechte Maustaste in PuTTY einfügen und „Enter“ drücken)

      Quellcode:sh
      Quellcode:su
      Quellcode:cd /tmp
      Quellcode:mkdir rmnt
      Quellcode:mount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt
      Quellcode:mount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt
      Quellcode:cd /tmp/rmnt/bin
      Quellcode:mv xdslcmd xdslcmd_
      Quellcode:cat > xdslcmd
      Quellcode:#!/bin/sh
      Quellcode:
      Quellcode:urate='239'
      Quellcode:drate='256'
      Quellcode:
      Quellcode:snr='100'
      Quellcode:
      Quellcode:cmd=xdslcmd_
      Quellcode:
      Quellcode:if [ "$1" == 'info' ]
      Quellcode:then
      Quellcode: $cmd $*\
      Quellcode: | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$urate"'/2' \
      Quellcode: | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$drate"'/3'
      Quellcode:elif [ "$1" == 'start' ]
      Quellcode:then
      Quellcode:$cmd $* --snr $snr --phyReXmt 3 --sra off --sesdrop off
      Quellcode:else
      Quellcode: $cmd $*

      Quellcode:fi
      Quellcode:Strg+D

      Quellcode:cat xdslcmd

      Quellcode:chmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd
      Quellcode:cd /tmp
      Quellcode:umount /tmp/rmnt

      Erläuterung

      Das komplette Hauptverzeichnis / mit dem geschützten Betriebsystem wird mit mount Befehlen in das /tmp/rmnt Verzeichnis gespiegelt, wo man aufgrund der vorhandenen Zugriffsmöglichkeit auf /tmp Schreib- und Leserechte (rw) einrichten kann, um so den Wrapper über diese Hintertür doch in die Datei xdslcmd im ansonsten nicht direkt beschreibbaren /bin Verzeichnis implentieren zu können. Die Änderung kann jetzt einfach an /tmp/rmnt/bin/xdslcmd vorgenommen werden. Durch den umount Befehl wird das /tmp/rmnt Verzeichnis wieder geleert und der Wrapper ist auch nach einem Neustart resistent in bin/xdslcmd verankert. Danach muss der Router noch zur Aktivierung des Wrappers neu gebootet werden. Der Befehl cat xdslcmd in der Befehlsfolge dient in Form einer Zwischenausgabe des Scripts ausschließlich zur Kontrolle, ob das von eMKay77 erarbeitete Shell-Script für den DSLlight-Wrapper, dessen Erstellung vorher mit dem Befehl cat > xdslcmd gestartet wurde, richtig übertragen wurde. An den Stellen der Befehlsfolge, an denen hinter der Angabe des Quellcodes kein Text folgt, bitte nur „Enter“ drücken, um damit jeweils eine Leerzeile im Skript des Wrappers zu erzeugen. Bei Strg+D beachten, dass während des Haltens von Strg wirklich das große D für den Befehl zum Beenden der Scripterstellung eingegeben wird. Die blau gekennzeichneten Befehle/Quellcodes zur Erstellung des Scripts ggf. oben aus eMKays Beitrag herauskopieren, da die vorangestellten Leerzeichen bei 4 Zeilen des Scripts beim Einstellen dieses Beitrags ins Forum jedesmal verschluckt werden und sonst fehlen.


      Gruß Mario


      PS: Ich bin als Linux-Laie natürlich für jeden Hinweis auf Fehler in dieser Anleitung durch die Profis dankbar.

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      Verkürzte Fassung:


      Anleitung für den Speedport Hybrid zur Einrichtung des DSLlight-Wrappers zur Beseitigung des Fehlers „Hybrid Server nicht über LTE erreichbar“ bei DSL/LTE-Anschlüssen mit einem DSL-Download von 384 kbit/s.

      Die alte 0.2 Firmware 050124.02.00.012 (dl.stricted.net/index.php/File…Speedport-Hybrid-Firmware) muss unter Zuhilfenahme der Originalsoftware des Routers bereits installiert worden sein und Telnet muss aktiviert sein (Telnet aktivieren).

      Unter Windows 10 mit dem Freeware-Programm PuTTY unter- Eingabe von: IP address: 192.168.002.001, Port: 23, Connection type: Telnet mit dem Button open die ATP-Konsole öffnen. Nach Eingabe des vorher unter Telnet vergebenen Benutzernamens und Passworts folgende Quellcodes/Befehle nacheinander eingeben und jeweils mit "Enter" bestätigen. (Tipp: den Text hinter Quellcode: kopieren, mit einem Klick der rechten Maustaste auf den grünen Cursor in PuTTY einfügen und „Enter“ drücken).


      Quellcode

      1. sh

      Quellcode

      1. su

      Quellcode

      1. cd /tmp

      Quellcode

      1. mkdir rmnt

      Quellcode

      1. mount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt

      Quellcode

      1. mount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt

      Quellcode

      1. cd /tmp/rmnt/bin


      An dieser Stelle sollte man sich vielleicht eine Sicherheitskopie der Datei xdslcmc mit dem zusätzlich einzugebenden Quellcode:cp /tmp/rmnt/bin/xdslcmd /tmp/rmnt/bin/xdslcmdoldsave anfertigen, bevor diese im nächsten Schritt in xdslcmd_ umbenannt wird.

      Quellcode

      1. mv xdslcmd xdslcmd_


      Vorsicht, die alte xdslcmd muss jetzt durch den letzten Befehl (mv xdslcmd xdslcmd_) in xdslcmd_ umbenannt worden sein, sonst wird der Inhalt der weiterhin benötigten Datei mit dem nächsten Befehl ohne Rückfrage überschrieben !!!!!! Bitte ggf. mit dem Quellcode:ls durch Öffnen des Verzeichnisses die Änderungen (xdslcmdoldsave und xdslcmd_) prüfen und danach direkt mit dem nächsten Quellcode die Eingabe fortführen. Ansonsten besser die komplette Eingabe unbeirrt durch die dann evtl. angezeigten Fehlermeldungen von „mkdir:…….File exists“ und „mount: …..resource busy“ wiederholen. Es handelt sich lediglich um eine Mitteilung, dass die Anwendungen durch die vorherige Eingabe bereits aktiv sind.

      Quellcode

      1. echo -ne '#!/bin/sh\n\nurate='239'\ndrate='256'\n\nsnr='100'\n\ncmd=xdslcmd_\n\nif [ "$1" == 'info' ]\nthen\n $cmd $* \\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$urate"'/2' \\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$drate"'/3' \nelif [ "$1" == 'start' ]\nthen\n$cmd $* --snr $snr --phyReXmt 3 --sra off --sesdrop off\nelse\n $cmd $*\nfi\n' > '/tmp/rmnt/bin/xdslcmd'

      Quellcode

      1. cat xdslcmd

      Quellcode

      1. chmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd

      Quellcode

      1. cd /tmp

      Quellcode

      1. umount /tmp/rmnt



      Erläuterung:

      Der Befehl sh öffnet die Shell (Benutzerschnittstelle) und durch die Eingabe von su wird man dort zum Root/Administrator mit allen Zugriffsrechten. Mit cd wechselt man in das Verzeichnis tmp und erzeugt dort das neue Verzeichnis rmnt (Abk. für remount). Das komplette Hauptverzeichnis / mit dem geschützten Betriebsystem wird nun mit dem Befehl mount (einbinden) in das /tmp/rmnt Verzeichnis gespiegelt, wo man aufgrund der vorhandenen Zugriffsmöglichkeit auf /tmp Schreib- und Leserechte (rw) einrichten kann, um so den Wrapper über diese Hintertür doch in die Datei xdslcmd im ansonsten nicht direkt beschreibbaren /bin Verzeichnis implentieren zu können. Nach einem Wechsel in das /tmp/rmnt/bin Verzeichnis kann die Änderung stattdessen jetzt einfach an /tmp/rmnt/bin/xdslcmd vorgenommen werden. Dafür wird die weiterhin benötigte Datei xdslcmd in xdslcmd_ umbenannt und mit dem sehr langen Quellcode (echo….) eine das Script des Wrappers enthaltende neue xdslcmd Datei erzeugt. Der darauf folgende Befehl cat xdslcmd dient in Form einer Zwischenausgabe des Scripts ausschließlich der Kontrolle, ob das von eMKay77 erarbeitete Shell-Script für den DSLlight-Wrapper richtig erzeugt wurde. Der chmod Befehl stattet die Datei xdslcmd mit allen Zugriffsrechten (777) aus. Der nun erfolgende Wechselbefehl cd in das Verzeichnis tmp ist nötig, weil man den mount Befehl für /tmp/rmnt nur dann wieder aufheben kann, wenn man sich nicht mehr in dem selben Verzeichnis befindet, welches man mit dem nächsten Befehl nun wieder entfernen will. Durch die Rückgängigmachung des Einbindungsbefehls mit umount wird das /tmp/rmnt Verzeichnis wieder geleert und der Wrapper ist nun auch nach einem Neustart resistent in /bin/xdslcmd verankert. Für die Entfernung von rmnt kann ein gefährlicher Löschbefehl vermieden werden, der bei unkorrekter Eingabe das Betriebssystem zerstören könnte, da Inhalte im flüchtigen /tmp Verzeichnis bei Neustart des Routers automatisch gelöscht werden. Am Schluss muss der Router noch zur Aktivierung des Wrappers neu gebootet werden.

      Viel Spaß mit der Anleitung.

      Mario



      PS: Ich würde mich über einen kontrollierenden Blick der Profis sehr freuen, da ich bis vor 2 Wochen aber auch rein gar nichts über Linux wusste, außer dass es ein Betriebssystem ist.

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      Stark verkürzte Fassung



      Möchte man nach Einrichtung des DSLlight-Wrappers zwischenzeitlich wieder zu der Einstellung mit der unveränderten xdslcmd Originaldatei Datei zurückkehren, helfen die nacheinander einzugebenden Quellcodes nach vorheriger Eingabe der Befehle sh und su schnell weiter, wenn mit FTP-Programmen wie z.B. FileZilla kein Zugriff auf den Router möglich ist oder Veränderungen z.B. von Zugriffsrechten durch Texteditoren wie z.B notepad++ an Dateien vermieden werden sollen.

      sh

      su

      Quellcode

      1. cd /tmp ; mkdir rmnt; mount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; mount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt

      Quellcode

      1. echo -ne '#!/bin/sh\ncmd=xdslcmd_\n$cmd $*\n' > '/tmp/rmnt/bin/xdslcmd'

      Quellcode

      1. cat /bin/xdslcmd; chmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd; cd /tmp; umount /tmp/


      Alternativ kann man auch, indem man den 2. Quellcode (echo -ne '#!/bin/sh\ncmd=xdslcmd.…) durch den Quellcode zur Erstellung des Wrappers (echo -ne '#!/bin/sh\n\nurate='239'\ndrate='256'\n\nsnr='100'...) aus dem letzten Beitrag ersetzt, den Wrapper ohne viel Aufwand mit veränderten Einstellungen wie z.B. einem anderen snr-Wert als 100 testen.

      Fügt man nun noch zwischen dem 1. und 2. Quellcode den Befehl mv /tmp/rmnt/bin/xdslcmd /tmp/rmnt/bin/xdslcmd_ zur Umbennung der Datei xdslcmd in die Datei xdslcmd_ ein, bekommt man eine stark verkürzte Fassung der bisherigen Befehlsfolge zur kompletten Erstinstallation des DSLlight-Wrappers, aber bitte den mv Befehl wirklich nur bei der Erstinstallation verwenden!!!!!!! Ansonsten würde xdslcmd_ ohne Rückfrage endgültig überschrieben, die ja in Wirklichkeit die alte weiterhin benötigte xdslcmd Systemdatei ist.

      Erläuterung:

      Der 1. Quellcode (cd /tmp…) macht das Betriebssystem beschreibbar. Der 2. Quellcode richtet in diesem Fall die vorgeschaltete Datei xcdslcmd so ein, das diese jetzt direkt, ohne irgendwelche Änderungsbefehle (wie z.B. den Wrapper) zu enthalten, die Datei xdslcmd_ (die frühere xdslcmd) aufruft. Der 3. Quellcode (cat /bin…) stellt den geschützten Zustand des Betriebssystems wieder her. Es handelt sich hierbei um die im vorangestellten Beitrag bereits erklärten Befehle, die hier einfach nur in 3 Befehlen/Quellcodes zusammengefasst wurden.


      Gruß Mario





      PS: Noch schneller bei ständig gewünschtem Zugriff ist es, nachdem das Hauptverzeichnis / durch Eingabe des ersten Quellcodes beschreibbar gemacht wurde, den 1. und 3. Quellcode als Befehl dauerhaft auf / durch Erzeugen der Datei o (o für open) und der Datei c (c für close) anzulegen mit:

      echo -ne '#!/bin/sh\ncd /tmp \nmkdir rmnt\nmount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt\nmount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt \necho Das Betriebssystem ist nun veränderbar!\n' > '/tmp/rmnt/o'
      Der erste Quellcode kann danach durch direkte Eingabe des folgenden Befehls ersetzt werden:sh /o

      echo -ne '#!/bin/sh\ncat /bin/xdslcmd\nchmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd\ncd /tmp\numount /tmp/rmnt\necho Das Betriebssystem ist wieder geschützt.\n' > '/tmp/rmnt/c'
      Der dritte Quellcode kann danach durch direkte Eingabe des folgenden Befehls ersetzt werden:sh /c

      Da der Befehl sh /c bereits sofort aktiv ist, kann auch mit der Eingabe von sh /c die erfolgreiche Einrichtung dieser neuen Befehle bereits beendet werden, das Hineinkopieren des 3. Quellcodes in die Eingabezeile von PuTTY, um den Vorgang abzuschließen, ist nun nicht mehr notwendig.

      Möchte man die Dateien o und c wieder entfernen, verschiebt man diese einfach mit den Befehlen mv /tmp/rmnt/o tmp/o und mv /tmp/rmnt/c tmp/c in das flüchtige Verzeichnis tmp, wodurch die Dateien nach dem nächsten Routerstart automatisch gelöscht werden. Ebenso kann man den Originalzustand des Routers durch die Entfernung des Wrappers mit dem Befehl mv /tmp/rmnt/bin/xdslcmd_ /tmp/rmnt/bin/xdslcmd wiederherstellen. Für diese Maßnahmen zur Wiederherstellung des ursprünglichen Systems muss natürlich wie sonst auch vorher erst mit dem Befehl sh /o der Zugang zum Betriebssystem geöffnet werden.

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      Sehr stark verkürzte Fassung


      Anleitung für den Speedport Hybrid zur Einrichtung von emkays Wrapper zur Beseitigung des Fehlers „Hybrid Server nicht über LTE erreichbar“


      Die alte 0.2 Firmware 050124.02.00.012 dl.stricted.net/index.php/File…Speedport-Hybrid-Firmware muss unter Zuhilfenahme der Originalsoftware des Routers bereits installiert worden sein und Telnet muss aktiviert sein Telnet aktivieren. Unter Windows 10 mit dem Freeware-Programm PuTTY unter- Eingabe von: IP address: 192.168.002.001, Port: 23, Connection type: Telnet mit dem Button open die ATP-Konsole öffnen. Nach Eingabe des vorher unter Telnet vergebenen Benutzernamens und Passworts und der Eingabe der Befehle sh und su kann mit den folgenden Befehlen der Wrapper eingerichtet, abgeschaltet oder mit unterschiedlichen Einstellungen getestet werden. (Tipp: den Text kopieren, mit einem Klick der rechten Maustaste auf den grünen Cursor in PuTTY einfügen und „Enter“ drücken).

      Die in den vorherigen Beiträgen in diesem Forum bereits erläuterten Einzelbefehle zur Einrichtung des Wrappers wurden nun in einem Befehl vereint, indem diese, durch ein Semikolon getrennt, in der gewünschten Konstellation zu einem einzigen Befehl verbunden wurden, so dass z.B. nach einem ungewollten Router-Update oder anderen selber vorgenommenen Änderungen der vorherige Zustand mit nur einem Befehl schnell wiederhergestellt werden kann.


      1) Erstinstallation von emkays Wrapper (Vorsicht, nur einmal für die Erstinstallation verwendbar!!!!!)

      Quellcode

      1. cd /tmp ; mkdir rmnt; mount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; mount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; cp /tmp/rmnt/bin/xdslcmd /tmp/rmnt/bin/xdslcmdoldsave ; mv /tmp/rmnt/bin/xdslcmd /tmp/rmnt/bin/xdslcmd_ ; echo -ne '#!/bin/sh\n\nurate='239'\ndrate='256'\n\nsnr='100'\n\ncmd=xdslcmd_\n\nif [ "$1" == 'info' ]\nthen\n $cmd $*\\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$urate"'/2' \\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$drate"'/3' \nelif [ "$1" == 'start' ]\nthen\n$cmd $* --snr $snr --phyReXmt 3 --sra off --sesdrop off\nelse\n $cmd $*\nfi\n' > '/tmp/rmnt/bin/xdslcmd'; cat /bin/xdslcmd; echo Der Speedport Hybrid verfügt nun über die Wrapper Funktion ; chmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd ; umount /tmp/rmnt


      2a) Befehl zum Abschalten des Wrappers (Vorsicht, beliebig oft anwendbar, aber nur nach erfolgter Erstinstallation!!!!!)

      Quellcode

      1. cd /tmp ; mkdir rmnt; mount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; mount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; echo -ne '#!/bin/sh\ncmd=xdslcmd_\n$cmd $*\n' > '/tmp/rmnt/bin/xdslcmd' ; cat /bin/xdslcmd ; echo Der Wrapper ist deaktiviert ; chmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd ; umount /tmp/rmnt


      2b ) Befehl zur Wiederherstellung von emkays Wrapper (Vorsicht, beliebig oft anwendbar, aber nur nach erfolgter Erstinstallation!!!!!)

      Quellcode

      1. cd /tmp ; mkdir rmnt; mount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; mount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; echo -ne '#!/bin/sh\n\nurate='239'\ndrate='256'\n\nsnr='200'\n\ncmd=xdslcmd_\n\nif [ "$1" == 'info' ]\nthen\n $cmd $*\\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$urate"'/2' \\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$drate"'/3' \nelif [ "$1" == 'start' ]\nthen\n$cmd $* --snr $snr --phyReXmt 0 --sra on --sesdrop on\nelse\n $cmd $*\nfi\n' > '/tmp/rmnt/bin/xdslcmd' ; cat /bin/xdslcmd; echo Der angezeigte Wrapper ist aktiviert ; chmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd ; cd /; umount /tmp/rmnt



      Erläuterung:

      Die Befehle 1) und 2a+b) können die notwendige Systemdatei xdslcmd_/xdslcmd überschreiben, wenn die Befehle unbedacht falsch herum eingesetzt werden!!!!!! Man sollte hier also genau darauf achten, was man tut. Der Befehl 1) legt zusätzlich die Sicherheitskopie xdslcmdoldsave für die alte xdslcmd Datei an. Der Befehl 2a) enthält in diesem Beispiel einen inaktiven Wrapper zur Abschaltung der Wrapper-Funktion. Der Befehl 2b) entsteht durch Austausch des inaktiven Wrappers aus Befehl 2a) gegen den Wrapper aus Befehl 1), so dass mit dem Befehl 2b) wieder der ursprüngliche Wrapper von emkay eingerichtet werden kann. Es kann aber so auch jeder andere Wrapper oder eine andere Einstellung des Wrappers ausprobiert werden, wie in diesem Beispiel, wo der snr Wert von 100 auf 150, sra auf on, sesdrop auf on oder phyReXmt auf 0 geändert wurden. Nach erfolgreicher Ausführung des Befehls wird der Inhalt des geänderten Wrappers angezeigt und die Ausführung des Befehls bestätigt.
      Gruß Mario



      PS: Ihr handelt mit Befolgen dieser Anleitungen auf eigene Gefahr. Sollte das Betriebsystem zerstört werden und sollte sich das System durch automatisches Zurückspielen der aktuellen Firmware nicht selbst reparieren, müssten die Werkseinstellungen des Routers per Originalsoftware oder durch Drücken des Resetknopfs beim Einschalten des Routers trotzdem wiederherstellbar sein. Dabei dann aber nicht ungeduldig werden, das Werksreset benötigt mit bis zu 30 Minuten deutlich länger als ein normaler Routerneustart. Durch das Einspielen einer neuen Firmware wird die Wrapper Funktion automatisch wieder vollständig aus dem System entfernt.


      Edit1: Text: per Originalsoftware oder Edit2:Ergänzung um einen weiteren Befehl Edit3:Aktivierung der Links Edit4: Befehle erhielten Textausgabe

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      Moin @eMKay77

      kannst du mir netterweise noch Mal helfen. Ich kann deinen Wrapper zwar für meinen 384 kbit/s DSLlight Anschluss mit Annex J installieren, aber nach einem Neustart des Routers durch Ein- und Auschalten des Stroms funktioniert das Telefon nicht mehr. Erst nach dem Aufspielen einer abgespeckten Version deines Wrappers mit dem entfernten Befehlssatz (\n\nurate='239'\ndrate='256') und (\\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$urate"'/2' \\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$drate"'/3') und eines danach unbedingt noch durchzuführenden Neustarts, kann ich wieder über ein funktionierendes Telefon verfügen. Jetzt könnte ich deinen Wrapper zwar wieder einspielen, aber sobald der Strom ausfällt….…(Endlosschleife)

      Zur Fehlerbeschreibung kann ich sagen, dass nach Neustart des Routers die Meldungen „DSL-Synchronisation beginnt Training). (R008)“ und „DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht). (R007)“ in der Syslog.erscheinen, aber die abschließende Meldung „DSL Tunnel erfolgreich aufgebaut (HA102).“ wird danach nicht angezeigt.


      Erstinstallation von emkays Originalwrapper (Vorsicht, nur einmal bei Erstinstallation verwendbar!)

      Quellcode

      1. cd /tmp ; mkdir rmnt; mount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; mount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; cp /tmp/rmnt/bin/xdslcmd /tmp/rmnt/bin/xdslcmdoldsave ; mv /tmp/rmnt/bin/xdslcmd /tmp/rmnt/bin/xdslcmd_ ; echo -ne '#!/bin/sh\n\nurate='239'\ndrate='256'\n\nsnr='100'\n\ncmd=xdslcmd_\n\nif [ "$1" == 'info' ]\nthen\n $cmd $*\\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$urate"'/2' \\\n | sed -r '/^Path:/ s/[0-9]+/'"$drate"'/3' \nelif [ "$1" == 'start' ]\nthen\n$cmd $* --snr $snr --phyReXmt 3 --sra off --sesdrop off\nelse\n $cmd $*\nfi\n' > '/tmp/rmnt/bin/xdslcmd'; cat /bin/xdslcmd; chmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd ; umount /tmp/rmnt



      Austausch des Wrappers durch abgespeckte Version (Vorsicht, beliebig oft anwendbar, aber nur nach erfolgter Erstinstallation!)

      Quellcode

      1. cd /tmp ; mkdir rmnt; mount -t jffs2 /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; mount -o remount,rw /dev/mtdblock0 /tmp/rmnt ; echo -ne '#!/bin/sh\n \nsnr='157'\n\ncmd=xdslcmd_\n\nif [ "$1" == 'info' ]\nthen\n$cmd $*\nelif [ "$1" == 'start' ]\nthen\n$cmd $* --snr $snr --phyReXmt 3 --sra off --sesdrop off\nelse\n$cmd $*\nfi\n' > '/tmp/rmnt/bin/xdslcmd' ; cat /bin/xdslcmd; chmod 777 /tmp/rmnt/bin/xdslcmd; cd /tmp; umount /tmp/rmnt


      Über einen Tipp an welchen Schrauben man an dieser Stelle drehen müsste oder kann oder eine genauere Erläuterung des Befehlssatzes, würde ich mich sehr freuen.


      Frohes Neues

      Mario


      Edit1: wegen neuer Erkenntnisse geändert Edit2: Ergänzende Angaben zugefügt Edit3: Versuch Benachrichtigung zuzufügen

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