CPU-Last mit FW v3.012

      danXde schrieb:

      @mkorte wenn der Router die RA's verteilt, dann konfigurieren sich die Client's die IP anhand der information per autoconfig selbst. Der DHCPv6s wird nur benutzt, um auch einen IPv6 DNS-Server zu bekommen.

      Hat @Doridian ja so auch beschrieben. ;o)

      Grüße

      danXde


      Das ist nicht ganz so. DNS Configuration (DNS Server und Suchliste) kann auch über RA verteilt werden. Siehe RFC 6106:

      The purpose of this document is to standardize an IPv6 Router
      Advertisement (RA) option for DNS Recursive Server Addresses used for
      the DNS name resolution in IPv6 hosts. This RA option was specified
      in an earlier Experimental specification [RFC 5006]. This document is
      also to define a new RA option for Domain Name Search Lists for an
      enhanced DNS configuration. Thus, this document obsoletes [RFC 5006],
      which only defines the RA option for DNS Recursive Server Addresses.
      Also die Änderungen den DHCP6 zu deaktivieren haben mir genau das gebracht was ich wollte: Die Devices erhalten weiterhin per RA ihre IPv6 Adressen, IPv4 mache ich mit meinem eigenen DHCP-Server, der auch meinen eigenen DNS-Server verteilt. Der (bei mir alles kaputt machende) IPv6 DNS des Speedports wird nicht mehr verteilt an die Clients. Also: Alles tutti.

      P.S.: Das schöne ist: Diese Änderungen bleiben nach Update auf die V3 Firmware bestehen. :)

      mkorte schrieb:

      Also die Änderungen den DHCP6 zu deaktivieren haben mir genau das gebracht was ich wollte: Die Devices erhalten weiterhin per RA ihre IPv6 Adressen, IPv4 mache ich mit meinem eigenen DHCP-Server, der auch meinen eigenen DNS-Server verteilt. Der (bei mir alles kaputt machende) IPv6 DNS des Speedports wird nicht mehr verteilt an die Clients. Also: Alles tutti.

      P.S.: Das schöne ist: Diese Änderungen bleiben nach Update auf die V3 Firmware bestehen. :)


      Da hast du aber Glück, dass die SPH Entwickler anscheinend nicht wissen, das der radvd auch eine DNS Configuration verteilen kann.

      Nur aus Interesse, was hat der IPv6 DNS des SPH kaputt gemacht?
      Eigentlich sehr trivial: Ich habe meinen eigenen DNS der meine lokalen Adressen auflöst, falls nichts gefunden wird an DNS-Watch weiterleitet und zu guter letzt noch den Speedport-DNS beaufschlagt falls alles Stricke reißen.
      Da der Speedport mit seinem DHCP6 noch seinen eigenen DNS-Server im IPv6 Netz bekannt macht, nutzen alle meine Geräte zu Hause, die beide Adressen (IPv4 und IPv6) haben leider bevorzugt den IPv6-DNS des Speedports, sodass meine lokalen Adressen nicht aufgelöst werden (und auch nicht die DNS-Watch Server genutzt werden).
      Das mag von Client zu Client auch anders sein und weniger Probleme machen, aber am Ende habe ich doch lieber selbst die Kontrolle welcher DNS genutzt wird.

      P.S.: Ich überlege auch noch, ob es möglich ist den radvd auf dem Speedport zu deaktivieren und diesen dann ebenfalls auf meinem Server zu realisieren, so wie ich es auch schon mit dem DHCP-Server für IPv4 mache.
      Habt ihr eine Ahnung was sich an dem Speedport Hybrid noch so alles verschlucken kann? Ich habe Super Verbindungsdaten wenn eine Verbindung aufgebaut ist, aber es dauert ewig bis die Verbindung zustande kommt. CPU Auslastung ist ok, im schnitt bei 30%
      Aber das Webinterface ist katastrophal langsam. Hab schon verschiedene Netzwerkanschlüsse versucht um ein Switchproblem auszuschließen.

      DNS Nutz ich den von Google und die Speedport UI nutz ich über IPv4

      Ich bekomme auch regelmäßig die Meldung
      "The Router is not responding! Check the cable connection and refresh the page!"

      Ich würde gern vermeiden den Router Täglich neustarten zu müssen, vielleicht reicht es ja ein paar Module neuzustarten, Netzwerk oder DNS, oder so. Aber habe noch nicht passenden auf der Box gefunden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Falco“ ()